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Historie – früher und heute

1938 von Hans Hoss gegründet, wird das Familienunternehmen Spedition HOSS nun in 3. Generation am Stammsitz in der Luisenstraße von Siegburg geführt. Unser Gründer und Großvater Hans startete mit einem Lkw, mit dem er zuerst Kies und später Milch transportierte. In den Nachkriegsjahren war es dann Kohle, der „Motor“ der Wirtschaftswunderjahre, die er mit einem Triebwagen nebst Zweiachsanhänger im Nahverkehr beförderte. Durch Zuteilung seiner ersten „roten Konzession“ im Jahr 1955 erhielt Hans Hoss die Berechtigung für den Güterfernverkehr. Ein zweiter Lastzug wurde angeschafft und sechs Mitarbeiter eingestellt, damit wöchentlich zwei Touren vom Rheinland nach Norddeutschland gefahren werden konnten.

Aufgrund des viel zu frühen, plötzlichen Todes des Gründervaters im Jahr 1960 musste sein Sohn Manfred Hoss, der gerade zwei Jahre zuvor seinen Abschluss als Speditionskaufmann gemacht hatte, früher als gedacht den elterlichen Betrieb übernehmen. Voller Elan, mit unternehmerischem Geschick und Weitsicht nutzte er umtriebig die Aufbaujahre und machte aus Spedition HOSS Schritt für Schritt eine der leistungsstärksten Speditionen im Rhein-Sieg-Kreis. Im Jahr 2003 stieg Manfreds älteste Tochter Ariane Hoss als geschäftsführende Gesellschafterin in die Spedition ein; 2010 folgte sein jüngster Sohn Alexander Hoss. Oft stellt der Generationenwechsel in mittelständigen Familienunternehmen im heute engumkämpften Wettbewerb mit seinen vielfältigen Anforderungen eine Schwierigkeit dar. Doch mit einer behutsamen Übergabe, der unternehmerischen Familien-DNA und dem engagierten, eng verbundenem HOSS-Team bauen die Geschwister das Leistungsspektrum der Spedition weiterhin kontinuierlich aus.

Seit 2021 verstärkt Muhammed Türker als Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist die Geschäftsführung. Er ist bereits seit seiner Berufsausbildung im Familienunternehmen.

Heute bietet die gut 60-köpfige HOSS-Mannschaft um die Geschäftsleitung – Ariane und Alexander Hoss sowie Muhammed Türker – alle modernen Speditions-(dienst-)leistungen, die für unsere großen wie kleinen, vornehmlich mittelständigen Kunden relevant sind. Informieren Sie sich hier unten über unsere ansehnliche Firmengeschichte, oder entdecken Sie auf dieser Seite weitere relevante Informationen zu Ihrer Spedition-Hoss: das Unternehmen.

Unser Unternehmen von 1938 bis heute

2022

Die Spedition Hoss hat in Zusammenarbeit mit dem E.L.V.I.S. Teilladungssystem und Schülern der Stellberg Schule aus Homberg insgesamt 145 Paletten mit Hilfsgütern gesammelt. Diese wurden direkt in die Ukraine gefahren.

2021

Muhammed Türker verstärkt als Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist die Geschäftsführung

2019

20 Jahre Mitgliedschaft in der CargoFamily VTL
Zum 01.04.19 ein neues Transport-Management-Systems (TMS) eingeführt.
Unsere Zielsetzung ist die Optimierung und die transparente Gestaltung von Arbeitsabläufen.

2018

Im September 2018 feiert die Spedition Hoss ihr 80 jähriges Firmenjubiläum.
Der Umsatz überschreitet die 10 Mio. € – Marke und die Zahl der Mitarbeiter(innen) beträgt inzwischen 90.Erweiterung der Umschlagsfläche um 500 m². Zum Jahresanfang Umstellung der Finanzbuchhaltung auf eine neue Software sowie Planung und lfd. Vorbereitung für die Einführung der neuen Inhouse-Speditionssoftware zum Jahreswechsel.

2017

Umstellung des kompletten Fuhrparks auf abgasarme Euro-6-Norm-Fahrzeuge. Fuhrparkerweiterung um einen Kleintransporter „Iveco Daily Pritsche+Plane“ für unsere Auszubildenden, damit diese in ihrer dreijährigen Ausbildung zum „Berufskraftfahrer“ die Praxis von der Pike auf lernen.
Auch über die 2. Verleihung in Folge des VTL-Awards in der Kategorie „Beste Qualität“, freuten wir uns natürlich sehr. Entgegengenommen durch die Herren Wilberg und Klatt in Warschau.

2016

Besonders freuten wir uns über den 1. VTL-Award in der Kategorie „Beste Qualität“. Stolz durch die Herren Wilberg und Klatt entgegengenommen in Stuttgart.

2015

Durch Beitritt im Frühjahr 2015 als Neuaktionär der Kooperation CTL (Cargo Trans Logistik AG), erfolgte die Anbindung an den Nord-RHUB in Lauenau und als jüngste Optimierung seit April 2016 an den Süd-West RHUB in Grolsheim. Jede Nacht rollen die Hoss-Lastzüge von Siegburg aus zu diesen sechs Umschlagsbe-trieben in der Bundesrepublik. Inzwischen greift man – pro Netzwerk – auf an die 100-150 Kooperationspartner zu, auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene, die täglich mit über 3.000 Lastzügen der angeschlossenen Unternehmen auf den nationalen und internationalen Straßennetzen unterwegs sind. Die Engmaschigkeit der Netzwerke sorgt dafür, dass die Stückgut- und Teilladungsverteilung in Deutschland und Europa für die Systempartner termingerecht abgewickelt werden können.

2014

Die Spedition Hoss unterstützt die Stadt Siegburg bei der Jubiläumsfeier „950 Jahre Siegburg“.
Sponsoring des RV Siegburg 1894.

2013

Nochmals wird die Spedition Hoss mit dem VTL-Award „Höchste Kommunikations-Qualität“ ausgezeichnet. Der Preis wurde von Thomas Wilberg und Lothar Klatt in Düsseldorf entgegengenommen. Erweiterung des Lagers Troisdorf auf 4.000 m².

2012

Die Spedition Hoss wird mit den VTL-Awards „Höchste Kommunikations-Qualität“ und „Stärkstes Wachstum“ ausgezeichnet. Beide Preise wurden von Thomas Wilberg und Lothar Klatt in Luxembourg entgegengenommen.

2011

Spedition Hoss tritt als Systempartner und Gesellschafter dem E.L.V.I.S. Part Load Network (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Teilladungssystem GmbH) bei. Mit Teilnahme an diesem ersten deutschen Teilladungsnetzwerk, stockte man die Angebotspalette für die Kundschaft passend auf und Teilladungen werden seitdem erfolgreich über das zentralgelegene, hessische HUB-Knüllwald abgewickelt. Eröffnung des Außenlagers Troisdorf mit ca. 2.500 m².

2010

Alexander Hoss tritt als weiterer geschäftsführender Gesellschafter in das Unternehmen ein.
Gruppenbild anlässlich des 70. Geburtstags von Manfred Hoss.

2003

Die Tochter Ariane Hoss tritt als geschäftsführende
Gesellschafterin in das Unternehmen ein.

2002

Ein nicht alltäglicher Auftrag im Transportgeschehen war das Bundeswehrprojekt, welches von 2002 bis Herbst 2006 realisiert wurde. In diesem Zeitfenster transportierte das Unternehmen knapp 27.000 Tonnen Frachtgüter für die in Afghanistan stationierten Soldaten. Regelmäßig wurden die Flughäfen Köln/Bonn und Frankfurt/Hahn angesteuert, wo die Hoss-Einheiten in den weltgrößten ukrainischen Serien-Transportflugzeugen vom Typ „Antonov AN-124-100“ verladen wurden. Insgesamt waren die Wechselbrücken-Lastzüge fast 1.500 Mal im Lufttransport unterwegs.

2000

Neubau eines Gefahrgutlagers in Hamburg.
Kauf weiterer Anrainer-Immobilien, dadurch
verfügt die Spedition Hoss nun an Fläche über
15.000 m² am Standort Siegburg.

1998

Beitritt zu der VTL (Vernetzte-Transport- Logistik GmbH), um nun systemgestützte Stückguttouren nutzen zu können. Verkauf des Containerdienstgeschäftes. Die Niederlassung Hamburg wurde aufgelöst.

1995

Um Stückgüter rationeller und kostengünstiger transportieren zu können, kooperierte die Spedition Hoss mit verschiedenen Partnern (darunter Kriete [Hamburg], Mangold & Puck [Hamburg], Hellmann [Bremen], Richter [Berlin], Ascherl [München]). Dadurch konnten die Regionen Nord- / Süddeutschland sowie Berlin durch Linien- & Begegnungsverkehre mit Regellaufzeiten bedient werden.

1992

Auftritt in der Formel 3.

1990

Die DB stellte ihre Stückgut- und Expressdienste ein, die Rollfuhr beendete ihre Tätigkeit.

1987

Eine zusätzliche Fläche von 4.000 m² wurde für das Betriebsgelände erworben.

1982

Die Spedition Hoss wurde vom Regierungspräsidenten zum Abfertigungsspediteur bestellt.

1980

Gründung eines Containerdienstes für den Transport gewerblicher Abfälle.
Kauf weiterer Anrainer-Grundstücke, das Speditionsgelände beträgt nun ca. 8.000 m².

1975

Erweiterung des LKW-Fuhrpark um Sprinter-Transporter mit Anhänger. Damit wurden bundesweite Fahrten durchgeführt. Die Mitarbeiter(innen)-Zahl erreichte 30 Personen.

1972

Übernahme der bahnamtlichen Rollfuhrdienste vom Güterbahnhof Siegburg.

1970

Bau eines Umschlaglagers in Siegburg, Luisenstraße 147, um Stückgüter für den norddeutschen Linienverkehr abwickeln zu können. Erweiterung des Grundstückes auf 2.100 m².
In diesem Jahr erhielt die Spedition die Rechtsform einer GmbH & Co. KG.

1968

Aufnahme von Kombi-Verkehren über die Schiene nach Bremen und Hamburg.

1967

Gründung einer Niederlassung in der Freien Hansestadt Hamburg (Hamburg-Veddel) mit einer Lagerhalle, um im norddeutschen Raum eine Zwischenlagerung von Stückgut anbieten zu können.

1965

Umstellung auf Fahrzeuge mit Wechselpritsche. Die zwischenzeitliche Beantragung einer zweiten roten Konzession wurde positiv beschieden; dadurch wurden nun „tägliche Linientransporte Rheinland – Norddeutschland“ möglich.

1960

Der Gründer Hans Hoss verstirbt plötzlich mit 53 Jahren an einem Herzinfarkt; der Sohn und wurde aufgrund der bestandenen Lehre von der Bezirksregierung als neuer Inhaber akzeptiert und kehrte nun zurück zum Familienbetrieb.

1959

Das Jahr 1959 nutzte der junge Kaufmann, um als Volontär in mehreren Seehafen-Speditionen in der Freien Hansestadt Bremen berufliche und organisatorische Erfahrungen zu sammeln.

1958

Manfred Hoss schließt seine Speditionslehre vor der IHK Köln 1958 mit der Note „Gut“ erfolgreich ab.

1955

Zuteilung einer roten Konzession und somit Berechtigung nun auch Güterfernverkehr betreiben zu dürfen; es folgte die Anschaffung eines zweiten Lastzuges mit Dreiachsanhänger. Damit wurden wöchentlich zwei Touren vom Rheinland nach Norddeutschland gefahren. Den Güterfernverkehr nahm der Firmengründer ab Sommer 1955 mit zwei Lastern auf; sechs Mitarbeiter hatten einen Job.

1952

Im September 1952 wurde auf dem eigenen Gelände eine kleine Halle gebaut, damit der Lkw und einiges Material untergestellt werden konnte.

1949

Kauf einer Fläche von 1.400 m² in Siegburg, Luisenstraße 147, die später mit einer Lkw-Garage bebaut wurde. Kohletransporte mit einem Triebwagen und Zweiachsanhänger. In den ersten zehn Jahren nach Kriegsende ist Hans Hoss im Nahverkehr mit einem Lkw gefahren.

1938

08.09. Erlaubniserteilung zur Betriebseröffnung am 01.09. in Siegburg durch Hans Hoss. Mit einem Lkw für Kiestransporte startete er. Später folgten über viele Jahre Milchtransporte und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann Kohle transportiert. Anmietung einer kleinen alle in der Seydlitzstraße(= liegt heute auf dem Gelände der Bundeswehrkaserne).
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